Mein Zugang
Ich verstehe meine Arbeit als ein offenes und wertfreies Begegnen und in Kontakt treten, um die Bedürfnisse und die daraus resultierenden Symptome meiner Klient:innen* individuell zu verstehen. Ich sehe es als wesentlichen Teil meiner Arbeitsweise dem Menschen zu begegnen und diesen im Verstehen seiner Probleme und Bedürfnisse zu begleiten. Diagnosen sind daher für mich weniger von Interesse, da hinter Symptomen sehr individuelle Bedürfnisse stehen, weshalb es mir wichtig ist, jede Person dort abzuholen, wo diese sich gerade befindet.
Themen
Beziehung, Partnerschaft, Kinder
Abhängigkeit / Süchte /Essstörungen
Ängste / Panik
Psychosomatik
Depressionen / Erschöpfung / Burnout
Lebenskrisen
Orientierungslosigkeit
Persönlichkeitsentwicklung
Psychotherapie für Kinder- und Jugendliche
Trauma
Der Personzentrierte Ansatz
Der Personzentrierte Ansatz gehört zur Gruppe der humanistischen Psychotherapierichtungen und wurde von Carl R. Rogers (1902-1987) und seinen Mitarbeitern begründet.
Das zugrundeliegende Menschenbild geht davon aus, dass der Mensch sich in einem ständigen Entwicklungsprozess befindet, sowie von dessen Fähigkeit sich konstruktiv zu entwickeln, eigenverantwortlich zu entscheiden und somit das eigene Leben bestmöglich zu gestalten. Diese Fähigkeiten werden jedoch durch verschiedene Erfahrungen, Traumata und Lebensumstände beeinträchtigt oder verschüttet.
Im psychotherapeutischen Setting werden durch das Beziehungsangebot und die Haltung der Therapeut:In* die Voraussetzungen für eine Förderung der persönlichen Weiterentwicklung und Heilung der Klient:Innen* geschaffen.
Für weiterführende Informationen kann auf folgenden Links nachgelesen werden:
http://www.apg-ips.at/psychotherapie/psa/
http://www.psyonline.at/lexikon/klientenzentrierte-psychotherapie
Alles, was Wirkmacht hat, kann auch unerwünschte Effekte hervorrufen. Das Erkennen von Zusammenhängen und das Aushalten lernen von negativen Gefühlen kann ein schmerzhafter Prozess sein. Es ist also naheliegend, dass es zeitweise zu schwierigen Phasen kommen kann, die Sie jedoch nicht allein durchstehen müssen. Diese sind größtenteils vorübergehend, da sie prozesshaft sind, also mit Veränderungen auftreten können.
Beispiele hierfür:
- Phasen der Symptomverschlechterung
- Selbstüberschätzung und/oder Selbstzweifel
- Beziehungen, ob partnerschaftliche, familiäre und/oder freundschaftliche können sich verändern. Das heisst: verbessern oder verschlechtern
- Berufliche Veränderungen
- ....
Diese und weitere Nebenwirkungen können Sie gerne mit mir besprechen und ausführlicher im Beipackzettel der Donau-Universität Krems nachlesen.